Die
minimierten
Fotos können per Klick vergrößert werden.
Sie erscheinen auf anderer Seite im Hintergrund
Kieser Training entwickelte in den 40 Jahren seines Bestehens effiziente (d.h. mit wenig Zeitaufwand hoch wirksame) Methoden für das gesundheits- orientierte Krafttraining an Geräten, also für "die Wartung und Pflege des Bewegungsapparates", aber auch eines großen Stoffwechselorgans: die Muskulatur. Das
Symposium hatte sich das Ziel gesetzt, den Stand der Wissenschaft zur
|
||
Im Vorraum
erregte die therapeutische MedX- |
||
|
||
Einschlägige Einrichtungen hatten Gelegenheit, sich im Lichthof zu präsentieren. Dazu
gehörte das Diagnostik Zentrum Berlin "Helle Mitte" in Hellerdorf, die eng
mit Kieser Training zusammen arbeitet. |
Auch
die Kasse Securvita war vertreten
|
|
Im
Vorraum trifft der Firmengründer Werner Kieser ein und ist sofort von
Gesprächsinteressierten umringt. |
||
Auch
das Handkraft-Messgerät eines Kieser-Studios hat es den Besuchern angetan. |
||
Dr. Gabriela Kieser war die wissenschaftliche Leiterin des Symposiums |
||
Tania
Schneider, PR-Managerin von Kieser Training, bei der Begrüßung
und Eröffnung. Den alten Traum vom Jungbrunnen (rechts) träumt Kieser Training nicht, bietet aber eine wirksame Wartung und Pflege der "physikalischen Daseinsbedingungen des Menschen".
|
||
Der
68er Werner Kieser revolutionierte zwar nicht das kapitalistische Wirtschaftssystem, wohl aber brachte er Medizin und Sport zusammen und schuf durch diese Synthese gegen erhebliche Widerstände der etablierten Fachwelt etwas Neues: Prävention und Therapie durch Muskelaufbau mit Geräten.
In seiner Begrüßung
drückte er seine Freude über |
||
Prof. Dr. Dietmar Schmidtbleicher vom Institut für Sportwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe- Universität zeigte in seinem Vortrag "Alters- bzw. lebensstilbedingte Veränderungen der motorischen Kraft" die Folgen
nachlassender Muskelkraft auf
Immerhin könne
durch Training 80% Maximalkraft
|
||
Mehr
Erfolg im Freizeitsport durch Krafttraining? Prof. Dr. Günter Tidow, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sportwissenschaft, entwickelte aufwandsminimale Empfehlungen für das Krafttraining im Freizeitsport, nicht unähnlich dem Kieser Training. |
||
Frédérec Newnham, Therapeut und Trainer |
|
|
Dr. Sven Goebel, Leiter der Forschungs- abteilung der Kieser Training AG, Zürich, bereitet seine Präsentation vor. |
||
|
Professor
Schmidtbleicher beim Fototermin |
|
Pausengespräche |
||
Frédédec
Newnham mit dem Leiter von Kieser Training London |
||
Ständig
im Gespräch: Dr. Gabriele Kieser |
||
Über
die Vorbeugung und die Behandlung des "Metabolischen Syndroms" durch Krafttraining sprach James E. Graves, College of Health, University of Utah, USA. Krafttraining ist auch eine wichtige Maßnahme bei Glucose-Intoleranz (Diabetes II). |
||
Über
die Forschungsaktivitäten von Kieser Training informierte Dr. Sven Goebel.
Gegenwärtig nutzten in Deutschland 240.000 Kunden Kieser Training. Über
3000 |
||
Mittagsimbiss |
Werner
Kieser mit Trainer und Therapeut Fédérec Newnham von Kieser Training
Prenzlauer Berg ... |
...
und mit einem seiner Berliner Fans |
Der
Lichthof des dbb forums zur Mittagszeit |
Sven
Goebel |
James
Graves (r) |
|
||
Das
DISUSE-Syndrome, eine Folge des Vermeidungsverhaltens bei Schmerzen, habe
erhebliche körperliche (u.a. Verlust an Knochendichte, Funktionsverluste) und psychische Auswirkungen (soziale Isolation, Selbstwertverlust, Angststeigerung u.a.) |
||
Zu
den wirtschaftlichen Folgen gesundheitlicher Förderungen bzw. von
Präventionsmaßnahmen am |
||
In
der Pause umringt:
Die
Securvita-Kasse bot
|
||
Professor
Dr. med. Joachim Schofer, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg,
berichtete |
||
Muskelaufbau
durch dynamisches Krafttraining entlaste das Herz, da der Sauerstoffbedarf sinke; es sei eine wichtige Ergänzung zum Ausdauer- training. Die Blutzuckeraufnahme in die Muskulatur werde verbessert, was Diabetes vorbeuge (somit auch Herzinfarkt, Schlaganfall).
Widerspruch gab
es, als er ein fast tägliches |
||
|
||
Ulf
Gast vom Zentrum für Muskel- und Knochenforschung der Charité berichtete in
seinem Beitrag "Stellenwert des Krafttrainings bei der |
||
Muskelkraft sei erforderlich für die Stimulation des Knochenaufbaus und des Knochenerhaltes. Langläufer (höhere Ausdauer) hätten z.B. im höheren Alter schlechtere Knochen als Sprinter, weil letztere mit der höheren Muskelkraft auch eine bessere Knochenstruktur erhielten. Trotz Trainierbarkeit nehme die Muskelleistung mit dem Alter ab. Training beeinflusse allerdings das Sturzrisiko. |
||
In
seinem Schlusswort zitierte Werner Kieser Karl Popper: dass heutige Erkenntnisse bzw. Hypothesen immer auch falsifiziert werden könnten, wobei neue Hypothesen entstünden. |
zurück zur Hauptseite
|