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5001015 Klaus |
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0000209 Ali |
Alte Fotos in Kopie und die Gruppenchronik von Stephan Kießling (re.) im Original machten die Runde
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5001016 Klaus |
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Wolfgang
Klamt (r) gehörte zu den internationalen Mathe-Olympioniken aus der
Heinrich-Hertz-Schule,
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Mit
großer Freude wurde nun auch der damalige N1-Gruppendozent, Wolfgang Muster, von den Jubilaren begrüßt
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Auch
er freute sich, seine letzte Abiturklasse wieder zu sehen.
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Die alten Fotos
zeigen: Man kann sich durchaus wieder erkennen:
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Stephan brachte einen Zeitungssausschnitt mit:
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Ali
hatte sich mit der Geschichte der ABF II beschäftigt
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5001021 Klaus |
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Er ging auf die widersprüchlichen
Zielstellungen bei der Gründung vor 50 Jahren ein: Brechung des bürgerlichen Bildungsprivilegs, Schaffung einer "ergebenen Intelligenz", Förderung der Sowjetwis- senschaft. |
erste Zeitungsartikel zur ABF II - Gründung 1954 |
Ali sprach über das Schicksal des agilen Grün- dungsdirektors Horst Wokittel, der 1957 das Land verlassen musste, und die Entwicklung der stetig dichter werdenden Überwachung der Einrichtung durch die Staatssicherheit. Zum Schluss stand fast jeder vierte Dozent im Dienste des MfS (HA II und Abt. XX) |
Besonders bewegend war das Schicksal unseres Geschichts- und Sportlehrers, Wolfgang Schulz ("Hase"). Schulz war bekannt als hart auf der SED-Linie argumentierender Pädagoge, der sich allerdings mit der damaligen Partei- und Fakultätsleitung anlegte. Unter dem Vorwand familiärer Westkon- takte durch die Partei, tatsächlich aber wegen seiner kritischen Diskussionsbeiträge (bei gleich- zeitiger Anerkennung und Wertschätzung durch das Dozentenkollektiv) im Hinter- und Untergrund organisiert durch das MfS, wurde gegen ihn der Kampf aufgenommen, doch ohne die eigenen "Zersetzungs"-Ziele voll erreichen zu können. Ab 1984 arbeitete er bei den Sportwissenschaftlern der Uni Halle. |
1183806 Reinhard |
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Wolfgang Schulz im Unterricht bei der N1 |
Schulz
starb 1994, ohne die eigentlichen Urheber und wahre Gründe der Kampagne
erfahren zu haben. |
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1184248 Reinhard |
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5001030 Klaus |
Als
wir als N1 1964 begannen, feierte man gerade
Von 1958 bis offiziell 1965 hatte die ABF II eine geänderte
Aufgabenstellung: Stärkung der kommunistischen Basis an den DDR-Hochschulen
durch ABF II - Absolventen zur Beseitigung der "bürgerlichen Wissenschaft".
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Gleich am Anfang des Studienjahres
evangelisierte Pfarrer Hein (Vater des Schriftstellers Christoph) aus Berlin
in der Ulrichs-Kirche. Pavel und Hans-Jürgen überraschten mit der Frage:
"Kommt Ihr mit in die Bibelstunde?". Viele kauften sich Bibeln. Heute, im Nachhinein, immer noch großes Erstau-nen, dass dem keine große
Watschen "von oben" folgte. Es wurde dort vermutlich nicht bekannt!
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17-18.000 Absolventen hat die ABF II hervorgebracht.
Die Dozenten, die in der Anfangszeit z.T. noch ernorme
Weiterbildungsleistungen erbringen mussten, oft hochmotivierte Pädagogen, leisteten Erhebliches, um Lehrpläne
mit dem
geforderten hohen Niveau zu erarbeiten und umzusetzen. Die ABF II wurde nach der Wende, nach vielen Kämpfen und Versuchen, zunächst Gymnasium, dann abgewickelt.
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Winni brachte Musik ins Haus.
Wie damals.
... und das Publikum erinnerte sich an "Mary Loo" |
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0000215 Ali |
5001028 Klaus |
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7000020 Stephan |
5001033 Klaus |
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So kennen wir Winni und Hermann: hier 1965 |
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und 2005 im Schad Lebenswege |
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