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1994 Gründung und Aufbau der DResearch Digital Media Systems GmbH als geschäftsführender Gesellschafter ( http://www.dresearch.de). Seit 1980 mit Sonja in zweiter Ehe verheiratet. Noch gesund und ohne Aussicht auf Vorruhestand. |
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Jan Von den 40 Jahren habe ich 27 als Nachwuchstalent und Funktionsträger an Universitäten verbracht und dabei hin und wieder auch Studenten etwas beigebracht. Danach musste ich richtig für meinen Lebensunterhalt arbeiten und kümmere mich seitdem um die Computer und die E-Learning-Anwendungen bei InWEnt. Bin zum zweiten Mal glücklich verheiratet und habe drei Kinder in die Welt
gesetzt, die nun zur Freude und Sorge ihrer Eltern ihren (schwereren?) Weg
machen. |
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Ruth ab 1971 leben wir im lebens- und liebenswerten Rostock bis 1990 Arbeit im Kombinat Seeverkehr und Hafenwirtschaft einschließlich Delegierung zur Tätigkeit in einer deutsch-polnischen Wirtschaftsorganisation in Polen (Szczecin), war stellv. Hauptbuchhalter im Kombinat und Hauptbuchhalter eines der Kombinatsbetriebe (Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei) ab 1. Oktober 1990 bis heute Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO, ab 1994 Wirtschaftsprüfer, prüfe Jahresabschlüsse von Unternehmen in M-V und Brandenburg und habe natürlicherweise für die Mandanten auch viele Aufträge in Polen zu bearbeiten (2001 war ich zum Beispiel für die Holsten-Brauerei 1 Jahr vor Ort bei deren Tochtergesellschaft in Polen) unsere beiden Söhne sind erwachsen (30 + 28 Jahre), desto mehr kann ich mich derzeit der Arbeit widmen, die mir viel Spaß macht. |
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Hermann Mein Dasein als Werktätiger begann im August 1971 bei im Rechenzentrum der Staatlichen Plankommission. Mathematische Forschung / Studienbetrieb hatte ich bis dahin über. Wollte ursprünglich zu Carl-Zeiss, scheiterte auch an Wohnungsproblem. Ab jetzt also EDV in Form von Programmierung / Projektierung. Das Rechenzentrum war Dienstleistungseinrichtung der SPK, lag am Alex und damit nicht im unmittelbaren Einfluss der SPK. Das änderte sich leider Ende der 70er. Dies und mein Umzug 1979 nach Königs Wusterhausen bewirkten meine Wechsel Anfang 1981 zum Rechenzentrum des Kombinates Schienenfahrzeugbau in Grünau. EDV-fachlich gesehen ein Rückschritt, aber sonst eine sehr interessante Zeit. Kam viel rum, lernt die Waggonbetriebe und den Waggonbau kennen und liebe noch heute das Bahnwesen.
1989/90 wurde aus dem Kombinat
die Deutsche Waggonbau AG, die Leiter der oberen Ebenen mutierten zu
Konzern-Chefs mit neuem Denken, die unteren Leiter wurden samt Abteilung
"outsourced", sofern sie entbehrlich schienen oder ohne Lobby waren, es war
auch viel des Herumkriechens in jener Zeit. Da kam mir ein Angebot, die EDV
eines Textilhandelsbetriebes in Nettetal zu übernehmen, gerade recht. Sicher
kein leichter Entschluss, Mitte 1991 die gesamte große Familie (s.u.)
zurückzulassen.
Die Justiz besann sich
in dieser Zeit endlich auf Computer und Netzwerke, für die man sich auch
Informatiker leistete. Seitdem administriere ich die EDV der Ordentlichen
Gerichtsbarkeit in Düsseldorf. Familiär: 1971 geheiratet, 2 Töchter (1974, 1978), 1985 zum 2. Mal geheiratet incl. 4 weiterer Kinder; z.Zt. zehneinhalb Enkel Wohnungen: Berlin-Biesdorf, -Prenzlauer Berg, Königs Wusterhausen, Eichwalde, Berlin-Friedrichshagen, Nettetal. Letzteres liegt an der niederländischen Grenze, 25 km nordwestlich von Mönchengladbach (Borussia MG!), 10 km von Venlo (NL)
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Klaus 1965 |
Klaus 1970-1993 Oberassistent an der Sektion Mathematik der HUB, Bereich Optimierung, 1970-1971 Wissenschaftlicher Sekretär beim Stellv. Sektionsdirektor für Forschung, Prof. Schwarze,
1972 Fertigstellung der Dissertation, Promotion, Rückkehr an den Fachbereich, Forschungsarbeiten bei Prof. Nozicka und Prof. Guddat, insbesondere Programmierung von Verfahren der Optimierung, zunächst am Großrechner (ESER 1021, 1040, 1055), ab 1985 Umstieg auf den PC bzw. auf UNIX-Rechner, Betreuung der Rechentechnik am Fachbereich, Studienaufenthalte in Bulgarien an der Akademie, auf Kuba an der Uni Havanna und ... . Mit der Aussicht auf eine halbe Stelle an der HUB ab 1991 Bewerbung an verschiedenen Stellen, Hochschulen, ...
ab 1993 Professor für Wirtschaftsinformatik am FB Wirtschaftswissenschaften
der seit 1998 wieder wohnhaft in der Heimat, in Mahlis/Sachsen,
verheiratet, 3 Kinder, 1 Enkelkind |
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Winfried: nach dem Studium 11 Jahre (PL/1-)Programmierer im INT (Institut für Nachrichtentechnik, später ZFTN) in Berlin, Heirat, 3 Kinder. Auf Grund von Wohnungsproblemen und zugunsten der Kinder nach Falkensee westlich von Berlin gezogen. Programmierer im Landmaschinenbau 11 Jahre (PL/1, COBOL), schließlich als PC-Verantwortlicher gearbeitet. Nach der Wende wurde der Betrieb abgewickelt, nach Weiterbildung bei Siemens-Nixdorf (UNIX-Verwaltung/-Programmierung) Anstellung als Programmierer im Logistikzentrum der Herlitz AG. Hier erstellte ich Programme mit der Server-/Client-Technik u.a. für den automatischen Nachschub, der automatischen Palettenverladung auf LKW und Auswertungsprogramme.
Meine Hobbies begleiteten mich wechselhaft intensiv:
Mit 50 hatte ich mit meiner Frau eine Doppelhaushälfte gebaut, seit dem ist
die Gartenarbeit ein weiteres Hobby geworden. |
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Privat:
Beruflich:
ab 2006 Rentner |
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Karl-Adolf www.zechweb.de und www.abf2-halle-50.de
Als christlicher
Oberschüler mit einiger Sorge
nach Halle gegangen:
Im Institut für Nachrichtentechnik Berlin ("INT", später ZFTN)
arbeitete ich in einer kollegialen Truppe mit tollkühnen Vorstellungen von einer computergestützten, automatischen Synthese von digitalen Systemen.
1976-78: Stasi-"Zersetzungs"-Versuch" (nutzbare negative Reaktion auslösen durch Arbeitsüberlastung) scheiterte am Chef, dem IM " Adam Ries "; dennoch auf Stasi-KZ-Liste ("Vorbeugungsdokument Kategorie 4.1.1" ; mehr: Deutschland Archiv 4/1996 & Horch-Und-Guck Heft 19/1996; paar Fotos: )
1979 Versuch, ins Rechenzentrum der Humboldt-Uni zu wechseln: Ich hatte meinen arbeitslebens-biografischen "Knick" nicht wie die meisten während der Revolution 1989/90, sondern bereits 1983: aus politischen Gründen Wechsel in einen Produktionsbetrieb: zum VEB WSSB mit Mikrorechner-Stellwerk-Entwicklung. (Gott sei Dank! ZFTN gibt es nicht mehr. Vgl. Horch-Und-Guck Heft 16/1995). Das WSSB gehört ab 1991 zur Siemens Transportation Systems (Aufgaben: Steuerungssysteme Nahverkehr, Transrapid, Testsysteme)
Mitarbeit in der Sektion
"Computertechnik" der Kammer der Technik. Im Jahre 2001 zwei (verschiedenartige) künstliche
Hüftgelenke. Vor einigen Jahren aus eigenem Antrieb und mit echtem Erschrecken wieder Marx&Engels gelesen: Menschenverachtung, Völkerhass, Rassismus und Antisemitismus buchstäblich wie im Stürmer oder Mein Kampf ; hatte ich nicht gewusst oder für möglich gehalten! Ab 2007 Ruhestand
vorgesehen mit Neuausrichtung: ein Geschichtsstudium
schlug ich mir trotz Interesses aus dem Kopf.
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Dieter
Verheiratet seit 1969
Forschungsstudium ab September 1969 (Betreuer Peter Starke),
dasselbe abgebrochen und unbefristeter Wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Mathematik der HU, administrative Aufgaben, Erziehung und Ausbildung, später auch Weiterbildung, einige Lehrveranstaltungen.
1994 Gründung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät II, Bewerbung bei verschiedenen Fakultäten und 12/94 bei der Theologischen Fakultät gelandet (Atheismus kein Hinderungsgrund: "sie sollen arbeiten, beten können wir alleine").
Die Arbeit macht mir Spaß, bin dort auch EDV-Beauftragter.
Seit 1975
Kleingarten-Pächter
in Berlin-Pankow.
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Reinhard
von 1972 bis Anfang 1987 an der Humboldt-Uni als Assistent und
Oberassistent,
Bin glücklich geschieden (dadurch ist das Leben manchmal noch richtig
spannend)
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Hans-Detlef
Geheiratet: Juli 69 ( Waltraud )
Forschungsstudium bis 8/71, dann bis 10/72 wissenschaftlicher
Sekretär am RZ der HUB.
Promotion 1972 bei Prof. Schwarze, Dr. Nietzsch (Schwingungen in nichtlinearen Systemen)
Sohn Steffen hat an der Uni Rostock Informatik studiert, arbeitet als Projektleiter bei Opentex,
verh. 2 Kinder |
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Gerhard Ich bin damals in Stralsund in der Volkswerft gelandet. Beinahe 20 Jahre habe ich in der Programmierung gearbeitet, wenn man Armeezeit abzieht. Ich war Programmierer, Problemanalytiker, Gruppenleiter, im letzten halben Jahr vor der Wende sogar Abteilungsleiter. Ich habe mich mit dem R100, dem R300, EC1022 (war ja aus der SU), ES1040, AS400 und VAX-Anlagen verschiedenen Typs amüsiert. Programmiersprachen habe ich auch viele zumindest gelernt. Zuerst natürlicherweise Assembler, später COBOL, dann aber bis zur Wende fast nur noch PL1.
Als 1990 die DM kam,
änderte sich in der EDV der Werft fast alles, keine eigene
Programmierung mehr, nur noch eingekaufte Projekte. So machte ich ein
Jahr in der Werft Lohnrechnung mit PAISY auf einer AS400. Dann ließ ich
mich abwerben, ging in eine Privatfirma, wo wir zeitweise für etwa 150
Kunden arbeiteten, natürlich Lohnrechnung. Anfangs schrieb ich unzählige
Routinen, peppte das Projekt so auf, das wir vernünftig damit arbeiten
konnten. Später fehlte das Geld in der Firma, Kunden wurden knapp, die
größten Kunden vergraulte unser Chef und dann war die Firma pleite. So habe ich mich gegen einen hohen Blutdruck und wie man heute sagt, für weniger Stress entschieden und wurde Hausmann. Meine Frau freut sich, ich koche ihr das Essen, halte Wohnung und Garten in Ordnung und kann nachts wieder ruhig schlafen. Ich genieße mein Frührentnerdasein. Im Jahre 1990, genau 2 Tage nach der Wahl, hatte ich eine Tumoroperation am Kopf, bin zwar seitdem auf dem rechten Ohr taub, habe aber alles gut überstanden. Ich bin seit 1967 immer noch mit Sibylle verheiratet. Wir haben zwei Töchter und zwei Enkelkinder, auch Mädchen, 5 und 10 Jahre alt. |
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